Hauseingang

Ich freue mich, denn heute kann ich euch eines meiner Lieblingsprojekte zeigen! Kaum ist die Farbe getrocknet und alles fertig arrangiert, habe ich die Szene rechtzeitig vor Sonnenuntergang abgelichtet und für euch bereit gestellt. 


Der Eingangsbereich hat ein komplett neues Styling erhalten. Das einzige was wirklich erneuerungsbedürftig war, war die Aussenleuchte, alles andere ist Schnick Schnack. Und die Leuchte ist nicht einmal spektakulär, aber passend.

Seit längerem hatte ich Lust, mal wieder ein symmetrisches Arrangement zu machen. Das wirkt einfach immer gleich so chic. Aus diesem Wunsch sind die beiden weissen Stoffbahnen entstanden. Mit den Quasten werden diese erst recht zum Klassiker. Die Quasten habe ich aus einer Federbordure gebastelt. Wie das geht, zeige ich euch bei einer anderen Gelegenheit.


Der alte Beistelltisch hat mit Polsternägeln ein wenig Rock Glamour eingehaucht bekommen, das steht ihm ganz gut. 


Bei seltenen Gelegenheiten sitze ich auf dem Gartenstuhl, um ein Kaffee bei Morgensonne vor der Atelier-Arbeit zu geniessen. Passend ist dieses Eisenmodell aber ganz und gar nicht und cool auch nicht. Deshalb habe ich ihn mit einem selbstgenähten wattierten Plaid kaschiert. Wirkt vielleicht fast etwas zu üppig.
Das weisse Kissen habe ich übrigens einfach in ein altes Foulard gewickelt, wie ihr auf den anderen Fotos seht.



Völlig überraschend für jene die mich kennen, sind ja die Orangefarbenen Akzente, die alte Laterne hat dadurch aber ziemlich an Leuchtkraft gewonnen. Obwohl vielleicht Gelb cooler gewesen wäre, aber im Herbst in Kombination mit dem roten Laub der Zierrebe, passt das bestimmt ganz schön.


Am Ende bin ich dann noch eine halbe Stunde durchs Brocki gehuscht und habe ein paar Kleinigkeiten zum dekorieren gesucht. Der schöne Pfau ist eines der Fundstücke und macht eine gute Liaison zwischen den Stoffbahnen.


Noch einmal kurz durch den Garten, weil's mit Pflanzen einfach gleich viel charmanter wirkt, habe ich  Farn, Efeu und ein Christrosen Blatt aus unserem Waldgarten zusammengestellt. Et Voilà!

Ach nein, das Wichtigste habe ich beinahe vergessen! Die Holz-Decke! Vom Alter und von der Zierrebe gezeichnet, gab es an dieser Decke nichts zu verlieren. Also habe ich mich an dieses doch eher mutige Unterfangen gewagt und jedes zweite Brett mit Ebenholz Lasur gestrichen. Frech nicht?!
Jetzt bräuchte eigentlich der Teppich noch ein Lifting. Mal sehen,...

Na, das ist jetzt wohl mein bisher längster Blog-Post. Ich hoffe es hat euch gefallen und wünsche allen einen lockeren Endspurt ins Wochenende.

Bis bald,
Tanja